Die Feuerwehr-Schnitzeljagd für den Kindergeburtstag

Unser Spatz wünschte sich zu seiner Feuerwehrparty unbediiiiiiiingt eine Schitzeljagd. Und so stellte ich eine Schnitzeljagd zusammen, auf der die Jungs typische Feuerwehreinsätze zu bewältigen hatten. So richtig mit Löscheinsatz, Katzen retten und Aufräumarbeiten nach einem Sturm 🙂

Über unsere Feuerwehr-Geburtstagsparty habe ich schon letzten Sommer berichtet. Die Schnitzeljagd hatte ich da nebst all den Infos zur Deko, zum Kuchen, den Aktivitäten und zur Verleihbox nur am Rande erwähnt. Ich habe über so vieles berichtet, dass das einfach den Rahmen gesprengt hätte. Da ich jedoch zur Schnitzeljagd mehrere interessierte Nachfragen erhalten habe, möchte ich Euch hier genauer davon berichten.

Die Schnitzeljagd

Ganz klassisch bin ich am Abend vor der Party losgezogen mit einem Eimer voller Kreide. Im Vorfeld habe ich mit 5 Orte ausgesucht, an denen ich für die Kinder Posten oder Einsätze geplant hatte. Mit Kreidepfeilen hinterliess ich den Jungen Hinweise – Nebst dem korrekten Weg natürlich auch mit kleinen Sackgassen. An den Posten verteilte oder versteckte ich einen Einsatzbeschireb und was die Kinder für Ihre Feuerwehreinsätze benötigten.

Start und Einsatz 1: Ausrüstung anziehen und eine Runde drehen mit dem Feuerwehrauto

In der Veleihbox, die ich auf unserer Feuerwehrparty testen durfte, waren leichte Feuerwehrhemden und -hosen sowie Helme. Und vor der Feuerwehrparty haben die Kinder und ich ein Feuerwehrauto gebastelt. Diese Ausrüstung nutzen wir natürlich gleich und so druften die Feuerwehrmänner als erstes ihre Ausrüstung fassen, anziehen und danach erste Runden mit dem Feuerwehrauto drehen. Dabei konnten drei Mann gleichzeitig „mitfahren“ – das Kartonfeuerwehrauto konnten sie zusammen leicht anheben und so durch den Garten fahren. Die Kinder einigten sich darauf, dass sie alle zusammen das Geräusch des Martinshorns riefen sobald der Fahrer den Knopf daszu drückte.

Einsatz 2: Eine Katze retten

Für diesen Posten versteckte ich Abends zuvor eine Plüschkatze auf einem Baum. Von meiner Nachbarin lieh ich mir die leichte Aluleiter und deponierte sie in der Nähe des Baumes sichtbar für die Kinder. Die Katze sahen die Jungen erst, als ich ihnen den Einsatzzettel vorlas. Und sogleich erinnerte sich auch schon der erste Junge an die Leiter die er ganz in der Nähe gesehen hatte. Die Kinder schulterten gemeinsam die Leiter und brachten sie zum Einsatzort. Dort zeigte ich ihnen wie sie die Leiter sichern müssen und hielt die Kinder beim hochklettern. Stolz rettete jeder von ihnen einmal die Katze und feuerte danach den Rest der Mannschaft an.

Einsatz 3: Umgefallene Bäume wegräumen nach einem Sturm

Die Feuerwehr löscht nicht nur Feuer – Nein, sie ist auch zur Stelle, wenn bei einem Unwetter Bäume umgestürtzt sind oder Äste abgebrochen sind. Hierfür habe ich abends zuvor die Stocksammmlung unseres Jungen an einem der Posten versteckt und dort ineinenader verkeilt. Endlich hatten diese Stecken einen Verwendungszweck 😉 Die Jungen konnten sich kaum bis zum Ende des EInsatzzettels gedulden und stürtzten sich danach auf den Stockhaufen. Schon bald darauf, war der Haufen aufgelöst und wir brachten die Stöcke zurück in den Wald.

Einsatz 4: Bergung eines Elefanten – Falschmeldung

Die Zentrale hat einen Anruf erhalten. Der Einsatzzettel sorgte für Aufregung. EIn Elefant sei in ein grosses Loche gefallen und müsste geborgen werden. Bereits besprachen die Jungen, dass sie dafür doch den Drehleiterwagen brauchen um den Elefanten aus der Tiefe hochholen zu können. Doch zuerst mussten sie das Loch finden. In einem Versteck lag ein weiterer Brief auf dem stand, dass sich wohl jemand einen Scherz erlaubt hatte und das eine Falschmeldung sei.

Einsatz 5: Löschausrüstung finden

Der Einsatzzettel offenbarte uns, dass es brannte und wir unsere Feuerlöscher raschmöglichst holen sollten. Diese waren natürlcih versteckt und mussten gemeinsam gesucht werden. Dazu hatte ich einige Wochen zuvor begonnen 0.75l Wasserflaschen mit Druckverschluss zu sammeln. Auf unserem Drucker hatte ich neue Feuer-Ettiketten gedruckt und diese um die Wasserflaschen angebracht. Eifrig machten wir uns auf den Weg zum Brand.

Einsatz 6: Wasser tanken

Beim Parkbrunnen lautete unser Einsatz schlicht und einfach „Wasser tanken“. Die Feuerwehrmannschaft hat sich dabei ordentlich nass gemach tund hatte sehr viel Spass. Es wurden nicht nur die Feuerlöscher gefüllt, sondern auch gleich der Helm und dieser wurde danach natürlich sofort auf den Kopf gesetzt. Das war vielleicht ein Spass! Das hatte ich – unverständlicherweise – nicht erwartet, aber es war eines der Highlights der Party.

Einsatz 7: Feuer löschen

Mit Kreide hatte ich eine Steinsäule leicht angefärbt mit gelb, orange und rot. Der Einsatz für die Feuerwehr lautete nun das Feuer zu löschen. Dabei reichte es aus, mit dem Wasser aus den  Feuernlöschern die Kreide abzuwaschen. Der Brunnen war ganz in der Nähe und so konnte jederzeit nachgetankt werden. Da der Feuerlöscher einfach zusammengedrückt werden konnte und so gut Wasser spritzte, wurde aus dem Feuerlöschen schon bald eine kleine Wasserschlacht und wir verbrachten hier einige Zeit. So lange bis der Hunger ausbrach 🙂

Einsatz 8: Mannschaftsessen im Hauptquartier

Wir kehrten zurück ins Hauptquartier wo die Feuerwehrmannschaft nach einem anstrengenden Tag gemeinsam Zvieri ass. Dabei feierten wir natürlcih mit Kerzen, Happy Birthday und Feuerwehrkuchen essen *yay*

Upgrade zur Schatzsuche

Von derTischdeko nahmen wir am Ende der Party die Pinata, hängten sie zusammen auf und liessen das Geburtstagskind die Süssigkeiten befreien. Die PInata hätte sich aber auch wunderbar verstecken lassen und so aus der Schnitzeljagd eine Schatzsuche gemacht. Vielleicht wäre das was für Euch?

So, das wars 🙂 Gefällt Euch unsere Schnitzeljagd? Oder habt Ihr weitere Ideen? Ich freu mich darauf von Euch zu lesen 🙂

Liebe Grüsse, Alexandra