Bei einem Mittagessen mit unseren 15 Monate alten Zwillingen hab ich es irgendwann gewagt Spinat aufzutischen. Nicht aus Neugier, nicht aus Freude an der Sache – Nein, eher aus der Not heraus, da seit einigen Wochen jegliches Gemüse verschmäht wurde *grmpf* Schliesslich weiss jeder, dass Spinat nicht aufgetischt und wieder weggeputzt wird, sondern auf der Tapete oder in der verputzten Wand über Jahre Gast ist.

Dann kam die Überraschung: Offensichtlich liebten die Zwillinge Spinat! Der wurde ratzeputz verschlungen 😯 Aufgrund dieser unglaublichen Entdeckung entschied ich mich Spinat auf eine eher In-House taugliche Variante anzubieten und wurde bald fündig: Die Spinatwähe aka Sinatquiche 😀

Hier möchte ich Euch daher das Rezept zur Leibspeise unserer Zwillinge anbieten 🙂

 

Zutaten

  • 1 geriebener Kuchenteig (Wähenteig)
  • 400 g tiefgekühlter Spinat
  • 2 Eier
  • 1 dl Rahm / Sahne
  • 2 dl Milch
  • Salz, Pfeffer, Muskat

 

Zubereitung

Den Wähenteig dünn auswallen und in ein niederes Kuchenblech geben. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen.

Den Spinat entweder auftauen lassen oder kurz warm machen. Die Eier, den Rahm bzw. die Sahne, die Milch, Salz, Pfeffer und Muskat in einem Messbecher verquirlen. Den Spinat in einem Küchensieb geben und überflüssiges Wasser abtropfen lassen. Den Spinat ebenfalls in den Messbecher geben und alles mischen. Den Guss auf den vorbereiteten Kuchenboden geben.

Die Wähe im vorgeheizten Ofen bei 210 Grad Umluft 35 Minuten backen.

Pimp my cake: Falls Du die Wähe etwas aufmotzen willst (z.B. wenn auch Erwachsene mitessen), kannst du Zwiebeln und Speck anbraten und sie vor dem Guss auf den Teigboden geben.

 

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